Vorweg muss man sagen, dass es natürlich auch am Ei liegt, wie leicht oder schwer man es schälen kann. Es ist wie bei Hühnereiern. Manche Eier sind einfacher zu schälen als andere. Hier liegt es meist an der Reife des Eies. Ein frisches Wachtelei, direkt aus dem Stall, lässt sich nach dem Kochen deutlich schwieriger als ein gereiftes Ei schälen. Ein „reifes Wachtelei“ ist etwa 4–5 Tage frisch. Diese lassen sich nach dem Kochen leicht schälen.
Das gekochte Wachtelei am besten auf einem glatten, festen Untergrund kurz anschlagen.
Danach rollen Sie das Wachtelei gleichmäßig auf der geraden Oberfläche, sodass die komplette Eierschale gebrochen ist. Sie sollen dies mit gleichmäßigem Druck auf die Eierschale auszuüben.
Wenn die Eierschale komplett gebrochen ist, nehmen Sie das Wachtelei in eine Hand. Mit dem Daumen und Zeigefinger der anderen Hand petzen Sie an der breiten Seite des Eies so durch die Schale, dass Sie die stabile Eihaut mit erwischen.
Dann schälen Sie das Ei von dort aus mit der Schale und Eihaut zusammen. Die Festigkeit der Eihaut nutzen wir nun als unseren Vorteil. Sie reißt deutlich schwieriger als bei einem normalen Hühnerei. Das Wachtelei schälen wir spiralförmig fertig.
So schälen wir unsere Wachteleier und haben damit keine Pein, Qual oder ähnliches
Frisch geschältes Wachtelei, lecker!